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Katharina Schulz

“Coaches gibt es doch schon wie Sand am Meer. Wie soll ich mich da erfolgreich selbstständig machen?”

Das Wort “Coaches” kannst du beliebig durch andere Wörter wie “Berater:innen, Produkte für Kinder, usw.” austauschen. Damit  kennst du jetzt einen der Top 5 Gründe, warum Frauen NICHT den Schritt in die Selbstständigkeit wagen.


Doch was passieren kann, wenn man sich davon nicht abhalten lässt, zeigt unsere aktuelle Teilnehmerin Tatjana.


Mit 54 Jahren hat Tatjana entschieden: “Ich mache mich als Coach neben meinem Vollzeitjob in einer Führungsposition im Finanzbereich selbstständig." Um sich selbst etwas Spannendes aufzubauen. Endlich ihren Traum von einer Selbstständigkeit zu verwirklichen.


Natürlich mutig! Aber dass es auch ohne viel Zeit und tausenden von Followern auf Instagram geht, hat sie in den letzten Monaten in unserem Programm “Selbstbewusst Selbstständig” gezeigt.


Wie?


Das möchte ich heute ausführen.


Einen Blick in ihre Schatzkiste geworfen


Das Prinzip ist ziemlich einfach und kann gut mit dem Kochen verglichen werden. Statt dir erst ein Rezept (z.B. DIE große Geschäftsidee) rauszusuchen, um dann festzustellen, dass dir noch sechs Zutaten (z.B. Erfahrungen, Fähigkeiten, Zeit, Geld…) fehlen, schaust du als erstes in deinen Kühlschrank.


Was findest du da? Und woraus kannst du etwas Leckeres zaubern?


Tatjana hat in “ihrem Kühlschrank” u.a. eine Coaching-Ausbildung gefunden sowie auch den Wunsch, Frauen zu helfen, die vor ähnlichen Problemen standen wie sie früher - nämlich eine schwierige Mutterbeziehung haben.


Raus aus dem “stillen Kämmerlein”: Komm früh mit deinen Wunsch-Kund:innen ins Gespräch


Tatjana sagt selbst, dass die Herangehensweise etwas ungewöhnlich war, aber sie hat sich darauf eingelassen. Anfangs fragte sie “älteste Töchter über ihre Rolle in der Familie und damit verbundenen Problemen, Wünschen und Herausforderungen.


Schnell stellte sie in den Interviews fest, es sind nicht nur die “ältesten Töchter”, denen sie helfen möchte. Ihre Wunsch-Kundinnen sind Töchter mit einer schwierigen Mutterbeziehung, die diesen Konflikt heilen und positiv nach vorne schauen wollen.


Vertraue in dich


“Es hat bei mir länger gedauert, bis ich mein Thema gefunden habe und ich war sehr ungeduldig. Letztendlich habe ich es dann doch gefunden, ganz ohne Anstrengungen. Aber erst, nach dem ich in mir ein paar Begrenzungen hab fallen lassen.”


Es gibt nicht “die 5 Schritte für eine erfolgreiche Gründung”. Doch eine Fähigkeit, die Tatjana und auch andere erfolgreiche Gründerinnen auszeichnet, ist Resilienz:


Die Fähigkeit, wenn es nicht läuft, wieder aufzustehen.


Akzeptieren, Krönchen richten und weitermachen. Und vielleicht noch ein Learning für sich mitnehmen.


In dich und deinen Weg zu vertrauen.


Und Tatjana?


Sie hat durch die Interviews nicht nur interessante Erkenntnisse, sondern auch erste Interessentinnen für ihr zukünftiges Angebot gewonnen. Frauen, die mit Tatjanas Hilfe endlich die Beziehung zu ihrer Mutter heilen wollen.


Ja, es gibt viele Coaches.


Und mal ehrlich, Katharina. Wie viele Coaches fallen dir spontan ein, die in der gleichen Nische wie Tatjana unterwegs sind? Eben.


Neugierig, wie es bei Tatjana weitergeht?



Gute Ideen für Deine Selbstständigkeit


Lerne uns und die Jopenau besser kennen und melde Dich zu unseren Briefen an. Ein Mal pro Woche teilen wir unsere praktischen Impulse rund um anders gründen und anders Unternehmerin sein. Wertebasiert, selbstfürsorglich, nachhaltig. Und wir gehen immer wieder der Frage nach, wie das mit dem Teilzeit-Unternehmertum eigentlich geht:



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