Wenn wir uns etwas vornehmen, wird uns oft geraten, sich mal in Ruhe hinzusetzen und zu überlegen "Warum will ich das eigentlich?" Aber man kann es auch andersherum angehen.
Solltest Du darüber nachdenken, ob Du Dich selbstständig machen möchtest - nur ein Beispiel - könntest Du Dich fragen, warum Du eigentlich Dein eigenes Ding starten möchtest.
Vermutlich werden einige von diesen Punkten auf der Liste stehen: Unabhängigkeit, eine sinnvolle Tätigkeit, gute Verdienstmöglichkeiten, Flexibilität, Erfüllung.
So weit so gut.
Kann funktionieren. Du kannst es aber auch umdrehen und das ist manchmal sogar noch wirkungsvoller.
Erstelle doch mal eine "Negativliste". Hier schreibst Du auf, was passiert, wenn Du nichts änderst. Im Beispiel oben also die Frage: wo stehst Du in zehn Jahren, wenn Du nicht gründest und diesen Job weitermachst? Besonders wirkungsvoll ist es, sich dieses Negativszenario in allen Farben auszumalen.
Das geht natürlich für jegliche Fragestellung. Ein paar Beispiele:
Wie hat sich meine Selbstständigkeit in 10 Jahren entwickelt, wenn ich nicht anfange, den Telefonhörer in die Hand zu nehmen und potentielle Neukunden anzurufen?
Wie gesund fühle ich mich in 10 Jahren, wenn ich nicht anfange, regelmäßig Rückenübungen zu machen?
Wie sieht mein Freundeskreis in 10 Jahren aus, wenn ich nicht anfange, auf Menschen zuzugehen?
Welche Fragestellung treibt Dich um? In welchem Bereich Deines Lebens fühlst Du Dich blockiert?
Probiere es mal mit einer Negativliste. Kann gut sein, dass sie Dir ausreichend Schub nach vorne verleiht.
Gute Ideen für Neues Unternehmertum
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