top of page

Gründen trotz Selbstkritik

In meinem Newsletter vor Weihnachten hatte ich Euch gefragt, welches Webinar-Thema Euch am meisten interessiert. "Gründen trotz Selbstkritik" war zwar nicht das "Siegerthema", hat hatte aber dennoch recht viele Fans. Deswegen greife ich das Thema heute auf.


Good news: Du bist mit Deinen Selbstzweifeln nicht alleine. Die Wahrheit ist, fast alle (!) Menschen sagen, dass sie zur Selbstkritik neigen. Härter ausgedrückt: Dein Hang zur Selbstkritik ist "normal" und ist damit Ausrede, nicht mit einer Selbstständigkeit loszulegen. Puh. Harter Tobak. Aber vielleicht ist es ja tatsächlich so? Da musst Du Dir also schon etwas besseres einfallen lassen ;).


Aber ganz so leicht will ich mich natürlich nicht aus der Affäre ziehen und deswegen teile ich ein paar Tipps mit Dir, wie Du Dich trotz Deiner (selbst-)kritischen Stimmen auf den Weg in die Selbstständigkeit machen kannst:


  1. Erkenne Deine Ängste und Zweifel an. Oft sind es nicht die tatsächlichen Herausforderungen, die uns davon abhalten, unsere Ziele zu verfolgen, sondern "nur" unsere eigenen Ängste und Zweifel. Wenn Du Dir bewusst machst, was Dir tatsächlich im Weg steht, kannst Du damit besser umgehen. Finde heraus, was es ist.


  1. Sei nachsichtig mit Dir selbst. Niemand ist perfekt, wir alle irren uns hier und da. "Irren ist menschlich" und eine große Chance zu lernen und es beim nächsten Mal besser zu machen. Erfreue Dich an Deiner Neugier.


  1. Suche Dir Gleichgesinnte. Ganz ehrlich: Eine selbstständige Tätigkeit kann manchmal einsam sein. Suche Dir andere Menschen, die auf einem ähnlichen Weg unterwegs sind. Treffe dich zum miteinander arbeiten, austauschen (nicht gegenseitig bemitleiden!), über Irrtümer Lachen und Erfolge feiern. Zum Beispiel in der Jopenau.


  1. Wisse, warum und wofür Du Dich selbstständig machen möchtest. Was erhoffst und erträumst Du Dir davon? Lohnt es sich nicht für diesen Traum hier und da ein wenig an sich zu zweifeln?


  1. Gib "Selbstkritik" einen anderen Namen. Nenne sie beispielsweise "Reflexion". Simsalabim ist sie etwas Positives.


  1. Finde heraus, welche "positive Absicht" Deine Selbstkritik hat. Warum ist sie "sinnvoll", warum "hilft" sie Dir, vor was "schützt" sie Dich?


Hoppsa. Eigentlich möchte ich ja Unternehmertum ent-heroisieren. Nun habe ich Selbstkritik ent-heroisiert. Hole sie von ihrem Thron herunter, da gehört sie nicht hin. Setz sie auf ein Höckerchen neben Dich. Sag ihr: "Es ist okay, dass Du da bist. Manchmal bist Du sogar hilfreich." Streiche ihr sanft über den Kopf und bitte sie, kurz inne zu halten - Du müsstest jetzt nämlich loslegen. Okay?


Gute Ideen für Neues Unternehmertum

Lerne mich und die Jopenau besser kennen und melde Dich zu meinen News an. Ein Mal pro Woche teile ich meine praktischen Impulse rund um anders gründen und anders Unternehmerin sein und meine Erlebnisse aus dem Leben einer Teilzeit-Unternehmerin:


bottom of page