Relativ regelmäßig werde ich gefragt, wie ich "das alles" eigentlich hinbekomme. Wobei "das alles" die Rollen Mutter, Unternehmerin, Partnerin, Auf-sich-selbst-Achterin und einiges mehr umfasst. Und in der Tat, ich bekomme es eigentlich ganz gut hin.
Tatsächlich habe ich drei ganz konkrete "Tools" mit denen ich die eingangs genannten Rollen gut in Einklang bekomme und in meinem Leben einiges geregelt bekomme:
1. Ich weiß ich, wo ich grundsätzlich hin will. Und dann fahre ich auf Sicht. Ich konzentriere mich also auf den nächsten konkreten, machbaren Schritt. Und dann schaue ich mal weiter.
2. Ich setze täglich meinen Hintern in Bewegung. Dabei vergesse ich aber nicht, mich zwischendurch auszuruhen. Okay, meistens vergesse ich es nicht.
3. Ich begrenze die Zeit, innerhalb dessen etwas fertig werden muss. Nehmen wir an, die Küche ist ein einziges Chaos. Wenn ich zehn Minuten Zeit habe, sie aufzuräumen und das dann voller Konzentration und ohne Ablenkung (!) tue, habe ich das gleiche Ergebnis wie nach 45 Minuten, in denen ich so vor mich hinwurschtel.
Punkt 3 gilt für jegliche Aufgabe: ein Fotobuch gestalten, Koffer packen, eine Website erstellen, diesen Newsletter schreiben.
Du erinnerst Dich vielleicht, über das Phänomen hab ich schon mal geschrieben: Arbeit dehnt sich wie Kaugummi aus, um die Zeit zu füllen, die zur Verfügung steht. Es handelt sich um das "Parkinsonsche Gesetz".
Das sind meine drei simplen Supertricks. So einfach.
Sie entspringen keinem Zeitmanagement-Ratgeber, sondern dem täglichen Abenteuer einer Mutter, Unternehmerin, Partnerin, Auf-sich-selbst-Achterin und einigen Rollen mehr.
Gute Ideen für Neues Unternehmertum
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