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Maren Jopen

Teilzeit? Vollzeit? Freizeit.

Mein 6-wöchiger Urlaub hat bei so manchem einen Nerv getroffen. Ich bin anscheinend nicht allein mit dem Wunsch nach einem Wechselspiel aus intensiver, sinnvoller Arbeit und erlebnisreicher Freizeit. So geht es auch meiner Teilnehmerin Korina.

Meine Teilnehmerin Korina Karl ist Gründerin von "Glücksbringer" und schrieb kürzlich folgende Geschichte auf LinkedIn: "Mein Ausweg aus dem Arbeitszeit-Dilemma: Teilzeit? Vollzeit? FREIZEIT!" Im Campingurlaub in Kroatien fragt mich heute morgen am Waschhaus eine Bekannte, ob ich inzwischen wieder Vollzeit arbeite. Ich erzähle ihr von meiner Reise aus dem Angestelltenleben ins Unternehmertum. Sofort sind sooo viele neue Fragen da, dass das Thema Arbeitszeit unbeantwortet bleibt. Unsere Wege trennen sich. Sie geht zum Frühstück, ich mit Yogamatte und Pilatesrolle ans Meer. Während ich durch meine Morgenroutine turne, drehen sich meine Gedanken um die unbeantwortete Arbeitszeitfrage. Es tauchen interessante Erinnerungen und Erkenntnisse auf: Ich habe 15 Jahre lang Vollzeit plus x gearbeitet. Während der Familienphase war ich über 10 Jahre lang in Teilzeit. Mein Angestellten-Ideal wäre gewesen aufzustocken auf 32h bei 4 Tagen/Woche. Mit meiner Unternehmensgründung kam alles anders, komplett anders. Im Moment habe ich so viel Freizeit wie zuletzt in meiner Kindheit. Gleichzeitig lebe und arbeite ich so intensiv wie seit 20 Jahren nicht mehr. Warum? Weil ich FREI über meine ZEIT verfügen kann! Nix mehr nine to five. Nix mehr Pünktlichkeits-Challenge und Präsenz-Posing als Angestellte. Ausgerechnet ich, die an 4 von 5 Werktagen ein Problem hatte um 9 in der Arbeit zu sein, kann für mein Startup um 5 Uhr in der Früh aufstehen ohne mit der Wimper zu zucken. Ich muss über mich lachen, wenn ich daran denke wie ich in meinem 1. Job Freitag Abend um 8 im Büro fluchend und vor Selbstmitleid den Tränen nahe mit den monatlichen Bedarfsplanungsdateien gekämpft habe. Heute sitze ich unter der Woche zur späten Abendstunde gerne mal am Schreibtisch und überlasse meinem Mann kampflos die Fernbedienung, wenn mich das TV Programm nicht interessiert. Was ich an meinem neuen FREI-ZEIT Arbeitsmodell am allermeisten liebe ist: Am späten Vormittag oder frühen Nachmittag frei zu entscheiden, ob ich mir Espresso mache oder 15-50 Minuten Powernap einlege Summa summarum habe ich keine Ahnung wieviel Stunden/Woche ich im Moment arbeite. Mal sind es nur 10, mal 60 Stunden. Egal! Das wird für mich erst wieder relevant, wenn ich das Gefühl habe, dass nicht genug Zeit für die Dinge bleibt, die mir wirklich wichtig sind!" Glaub mir… das ist einer der Gründe, warum es die Jopenau gibt. Schau ruhig einmal bei Korina vorbei (Website & LinkedIn).


Gute Ideen für Neues Unternehmertum

Lerne mich und die Jopenau besser kennen und melde Dich zu meinen News an. Ein Mal pro Woche teile ich meine praktischen Impulse rund um anders gründen und anders Unternehmerin sein und meine Erlebnisse aus dem Leben einer Teilzeit-Unternehmerin:


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