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Liebling, wir müssen reden: warum wir mit unseren Wunschkunden sprechen müssen

Letzte Woche habe ich im Blog ausgeführt, wie wichtig ich es finde, im Gründungsprozess nicht bei der Geschäftsidee sondern bei den Wunschkunden anzufangen. “Ich beginne nicht damit, zu überlegen, WAS ich anbieten möchte, sondern WEM ich etwas anbieten möchte.


Unabhängig von einem Produkt oder einer Dienstleistung überlege ich mir: Wenn meine zehn Traumkund*innen gemeinsam mit mir an einer großen Tafel sitzen würden, wer würde da sitzen? Mit wem macht es mir richtig Freude, zu arbeiten?”


Diese Gedanken führe ich heute fort. Wenn ich eine Ahnung habe, wer meine potentiellen Lieblingskunden sind, folgt ein weiterer, entscheidender Schritt: ich muss mit diesen Menschen, nennen wir sie Lieblinge, ins Gespräch kommen.


Das Herausfordernde dabei ist, dass ich möglicherweise noch gar kein Produkt oder keine Dienstleistung habe. Ziel dieser Gespräche ist es also nicht über die konkrete Geschäftsidee zu reden, sondern möglichst viel über die Lebenswelt, die Probleme und Bedürfnisse dieser Menschen herauszufinden.


Wobei “Lebenswelt” irgendwie wie Tierbeobachtung im Nationalpark klingt, aber Du weißt schon, was ich meine. Die Kunst liegt hierbei in den richtigen Fragen und im guten Zuhören, in der vollkommenen Unvoreingenommen- und Ergebnisoffenheit.


Auf Basis dieser Gespräche kann ich anfangen, für diese Zielgruppe passgenaue Produkte oder Dienstleistungen zu entwickeln, also meine Geschäftsidee entstehen zu lassen. Diese Gespräche zu suchen ist - gerade wenn man noch ganz am Anfang des Gründungsprozesses steht - ein großer Schritt heraus aus der Komfortzone.


Dieses Schicksal ereilt gerade die Teilnehmerinnen der MASTERCLASS und ich bin sehr gespannt, was sie durch ihre Gespräche herausfinden werden.

Gute Ideen für Neues Unternehmertum

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