Letzte Woche Donnerstag berichtete eine Teilnehmerin in unserem Live Call, dass sie mithilfe von Breathwork ihren Emotionen näher gekommen ist. Bis zu dem Abend hatte ich noch nie etwas von Breathwork gehört. Mein erster Gedanke:
“Spannend. Was es alles gibt! Nichts für mich.”
In dem Moment wusste ich nicht, dass ich 24 Stunden später im Rahmen eines Events selbst Teilnehmerin einer Breathwork Session werden würde. Und ohne Witz: Es war richtig krass!
"Es ist besser, etwas zu tun und zu bereuen, als nichts zu tun und sich später zu wünschen, man hätte es getan." - Josh Groban
Warum habe ich jetzt diesen Newsletter “Einfach mal machen” genannt? Das Intro klingt ja wahrscheinlich eher nach kostenloser Werbung für “Breathwork”.
Ganz ehrlich: Ich suche selbst oftmals nach Rechtfertigungen, warum ich etwas “machen” sollte.
Was ist denn der Nutzen von Breathwork?
Welche wissenschaftlichen Erkenntnisse gibt es, dass das wirklich funktioniert?
Und: Denkt mein Mann, dass ich jetzt auf nem spirituellen Selbstfindungstrip bin und mir mein Leben “schön atme”?
Und schnell finde ich fünf Gründe, die mich davon abhalten.
Statt einfach mal zu sagen: Ich habe echt Lust das auszuprobieren. Zu schauen, ob das was für mich ist. Ich brauche weder eine Doktorarbeit zur wissenschaftlichen Wirksamkeit von Breathwork noch drei Rückbestätigungen aus meinem Umfeld, warum das eine gute Idee ist.
Ich mache das einfach. Vielleicht funktioniert es für mich, vielleicht auch nicht. Am Ende werde ich es erst wissen, wenn ich es mal ausprobiert habe.
Nichts bringt mehr Klarheit als etwas einfach mal zu machen. Sich auszuprobieren. Zu testen.
Es gibt definitiv Entscheidungen, die man mehr durchdenken sollte, wie z.B. den Kauf eines neuen Autos, die Kündigung beim Arbeitgeber oder ob man Kinder haben möchte.
Aber die meisten Entscheidungen, die wir jeden Tag treffen, sind nicht so groß. Bei mir diese Woche:
Soll ich mir mal wieder die Nägel lackieren lassen?
Soll ich Breathwork mal ausprobieren?
Soll ich diesen Beitrag wirklich bei LinkedIn posten?
Und genau hier möchte ich dich ermutigen: Mach es einfach!
Wenn du Bock auf Maniküre hast, dann gönn es dir. Wenn du Breathwork ausprobieren willst, mache es einfach mal. Wenn du dich bei Social Media mitteilen möchtest, poste deinen Beitrag.
“Zerdenken” führt in vielen Fällen zu Stillstand. Statt dich zu Fragen, was dein Umfeld denkt, frage lieber:
Was möchte ich?
Das ist übrigens genau die Erkenntnis aus meiner ersten Breathworking Session: Einfach mal machen.
In meinem Fall war es wirklich eine Blockade beim Schreiben von Beiträgen auf LinkedIn.
Ich war voll im “Zerdenken”: Wie schreibst du Beiträge, nicht nur um des Schreibens willen, sondern die wirklich auf Resonanz stoßen? Was ist die richtige Mischung aus privaten Einblicken und echten Insights zum Gründen? Denken meine ehemaligen Kollegen jetzt “Watt ist jetzt mit der los? Was schreibt die da?”.
Und jetzt? Jetzt mache ich es einfach. Ich schaue mal, was ankommt und was nicht. Wenn du echte Einblicke zu uns, unseren Ansichten, unserer Arbeit und unseren Teilnehmerinnen erhalten möchtest, dann folge mir gern bei LinkedIn.
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