Gelegentlich stellt man sich ja die Sinnfrage. "Warum tue ich das, was ich tue?" Idealerweise wird diese Frage nicht in das Vakuum einer Unzufriedenheit gestellt, weil man beispielsweise gerade einen sinnfreien Arbeitsauftrag von seinem Chef bekommen hat. Sondern auch einfach mal so.
Im Idealfall stellt sich die Warum-Frage nicht nur in Krisenzeiten. Sondern ganz federleicht und unbeschwert auch einfach einmal so.
Bei mir war es letztes Wochenende wieder so weit.
Ich habe ja ordentlich die Werbetrommel für den nächsten DISCOVER-Kurs gerührt - Du wirst es mitbekommen haben ;).
Ein sehr treuer Leser meines Newsletters schrieb mir auf eine Mail, in der ich Videos verlinkt hatte, in denen meine Absolventinnen über ihre Top Learnings in der Jopenau sprechen, folgendes: “Bitte erschrecke Dich jetzt nicht, aber ich bin davon überzeugt, dass Du mit Deiner Arbeit ein großes gesellschaftliches Thema adressierst: Frauen Mut zu machen, um in einer Männer dominierten Welt zu zeigen, was in ihnen steckt. Toll!!!”
Dass diese Zeilen aus einer männlichen Feder kommen, finde ich umso bemerkenswerter.
Wenn ich das Feedback anhand meines Warums etwas anpassen dürfte, würde das stehen: “Frauen Mut zu machen, um in einer Männer dominierten Welt zu SPÜREN und LEBEN, was in ihnen steckt.“
Dazu muss man wissen, dass ich mich nicht im geringsten gegen Männer richte.
Ich möchte Frauen begleiten, bei ihrer ganz eigenen, weiblichen Qualität zu bleiben. Ob sie nun gründen, Führungskräfte sind oder was ganz anderes machen. Denn wir kennen alle die Tendenz:
Je weiter es “nach oben” (z.B. auf der Karriereleiter) geht, desto öfter können wir beobachten, wie Frauen Verhaltensweisen annehmen, die wir eher von Männern kennen. Wenn das zu der Frau und ihrem Wesen passt, warum nicht?
Oftmals ist es aber so, dass genau das über die Dauer die Frauen erschöpft.
Deswegen ist es mein großes Anliegen, die Frauen mit ihrem Kern zu verbinden. Mit ihrer Intuition, dem Situativen.
Manch einer mag denken: "Was hat das mit Gründen zu tun?”. Ich darf verraten: Alles. In Verbindung mit erfolgserprobten Gründungsmethoden ist es das, was ich weibliches Unternehmertum nenne.
Und das ist, wofür ich antrete.
Und Du? Schreib mir gerne ein paar Gedanken zurück.
Gute Ideen für Neues Unternehmertum
Lerne mich und die Jopenau besser kennen und melde Dich zu meinen News an. Ein Mal pro Woche teile ich meine praktischen Impulse rund um anders gründen und anders Unternehmerin sein und meine Erlebnisse aus dem Leben einer Teilzeit-Unternehmerin:
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